Ein geschlossener Kreislauf

Allein in Deutschland werden laut Umweltbundesamt jährlich 2,8 Milliarden Einweg-Becher verbraucht. Bei rund 60 % davon handelt es sich um kunststoffbeschichtete Papierbecher, die aktuell im Abfall landen, da sie nicht auf eine verhältnismäßige und ökonomische Weise recycelt werden können. Doch warum ist das so?

Damit die Becher nicht undicht werden oder aufweichen, sind sie auf der Innenseite beschichtet – meist mit einem Kunststoff wie Polyethylen. Die Becher bestehen somit aus einem Verbundstoff aus Papier und Kunststoff. Und genau diese Kombination bremst den Recyclingprozess aus. Die Papierfasern ließen sich bisher nur mit enorm hohem Aufwand und im Rahmen eines umständlichen und unverhältnismäßig zeitaufwendigen Arbeitsprozesses in speziellen Recyclinganlagen von der Kunststoffbeschichtung ablösen. 

Die Trennung der beiden Materialien ist allerdings die Voraussetzung dafür, dass die Papierfaser dem Recyclingkreislauf wieder zugeführt werden kann.

Der Weg
der Becher

Ein neu entwickeltes, innovatives Recyclingprodukt ermöglicht nun diese Trennung und damit die Zurückführung des Frischfaserzellstoffes aus Einweg-Bechern in den Recyclingkreislauf  – ressourcenschonend, einfach, effizient und ohne unverhältnismäßigen Mehraufwand im Papieraufbereitungsprozess. Bei dem hier stattfindenden Upcycling kommt es zu einer stofflichen Aufwertung. 

Das Abfallprodukt Einweg-Becher wird wieder zum Rohstoff für ein grafisches Papier, welches für unterschiedlichste Einsatzzwecke in Kommunikation und Werbung genutzt werden kann.

Passend zu seiner Herkunft haben wir als Namen für das Papier "CoffeeCup Paper" gewählt.

Die Macher

„CoffeeCup Paper bietet für alle Projektbeteiligten eine echte Möglichkeit, Nachhaltigkeit auf glaubwürdige und authentische Art gleichzeitig zu leben und erlebbar zu machen. Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt.“

Torsten Gröger,
Prokurist Produktion,
creart Neidhardt Werbe GmbH

Die innovative Idee, welche das Upcycling zum grafischen Papier ermöglicht, stammt ursprünglich aus der Abteilung Druck- und Medientechnik der creart Neidhardt Werbe GmbH im osthessischen Fulda. Gemeinsam mit unserem Team der IGEPA Großhandel GmbH wurde das Vorhaben „CoffeeCup Paper“ dann auf die Beine gestellt und die neue Recyclingidee realisiert.

Wir freuen uns, nun als exklusiver Vertriebspartner für dieses außergewöhnliche Produkt zu agieren. Kooperationspartner für die Herstellung ist die der Koehler Paper Group zugehörige Papierfabrik Koehler Greiz GmbH & Co. KG.

Pressespiegel

CoffeeCup Paper im Einsatz

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